Apulien
Apulien steht für italienische Lebensfreude, mediterrane Ruhe und eine Landschaft, die von Olivenhainen geprägt ist. Die Region im Süden Italiens begeistert mit weißen Städten, kleinen Häfen, ruhigen Stränden und eindrucksvollen Felsformationen. Ein Reiseziel voller Kontraste – und viel Raum zum Entdecken.

Zwischen Bari und Brindisi, nahe des kleinen Örtchens Cisternino bei Ostuni hat Gastgeberin Anna in der Nähe ihres Elternhauses zwei Anwesen liebevoll gestaltet und zu Ferienvillen ausgebaut. Die Villa Lamia dei Tramonti und das Trullo, - eine architektonische Besonderheit Apuliens - ein kleines Landhaus mit kuppelförmigen Dächern. In der Villa Lamia dei Tramonti haben vier Personen Platz und Dank zweier Schlafsofas kann die Gästezahl auf sechs erweitert werden. Gleich daneben steht das Trullo mit Platz für vier Personen. Gemeinsam angemietet haben hier also 8-10 Personen Platz.

Zur Villa Lamia gehört ein großer Swimmingpool.
„Auf der Terrasse am Rand des Beckens sitzen die Gäste besonders gerne und beobachten den Sonnenuntergang. Meist genießen sie den Abend mit einer Flasche Wein, Tomaten aus dem Garten, etwas Ricotta aus der nahegelegenen Käserei und Brot aus dem Holzofen.
Dazu zirpen die Zikaden, bis der Himmel ein reines Sternenmeer ist.
Annas Gäste lieben die meditative Ruhe und die Nähe zur Natur. Wer möchte, der darf im Garten Feigen, Kirschen, Aprikosen, Kaktusfeigen und Mandeln ernten und essen. Obst, Gemüse und Kräuter wachsen rund ums Haus. Farm to Table könnte man sagen. Genussvolles Essen liegt bei Anna in der Familie. Ihr Vater betrieb ganz in der Nähe der Villa eine Eisdiele, die es heute noch gibt. Die Gelateria Da Ciccio, eine Abkürzung seines Namens Francesco. Hier gibt es fantastisches Schokoladenrumeis und Mangosorbet. Annas 82-jährige Mutter, von allen Nonna genannt, bereitet gemeinsam mit den Gästen Pasta zu - die für die Region typischen Orecchiette mit Ragu oder Tomatensugo. Eine weitere Spezialität sind gefüllte Auberginen Melanzane ripiene. Das Olivenöl dazu kommt von den nahegelegenen Mühlen aus der eigenen Produktion. Annas Anwesen liegen inmitten von Olivenhainen, circa 17 Kilometer vom Meer entfernt.
Als Einheimische kennt Anna kleine, versteckte Buchten, die sie nur ihren Gästen verrät, damit die Strände auch weiterhin so einsam bleiben. Von diesen Stellen aus kann man mit Booten aufs Meer hinaus fahren und mit Delfinen und Meeresschildkröten schwimmen. Und wer am liebsten am Meer wohnen möchte, für den hat Anna eine liebevoll eingerichtete kleine Wohnung für zwei Personen direkt am Meer.
Einer von Annas Lieblingsorten ist Brindisi. Eine lebendige Hafenstadt mit mehr als 2.000 Jahren Geschichte. Die Stadt galt schon in der Antike als wichtiger Knotenpunkt und ist heute ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung und auf die griechischen Inseln. Die Altstadt besticht durch enge Gassen, historische Kirchen und das imposante Castello Alfonsino, das majestätisch über dem Hafen thront. Von der Küste aus kann man Kajakfahrten zur Insel Sant’Andrea unternehmen und durch kristallklares Wasser paddeln.
Villa Lamia dei Tramonti
Anna kümmert sich wie eine italienische Mama um ihre Gäste und verhindert so, dass sie in Touristenfallen tappen. „Wenn meine Gäste am Meer essen möchten, dann rufe ich vorher bei den Wirten an und sage, dass sie sich gut um meine Gäste kümmern sollen. Das ist dann eine Frage der Ehre.“ Typisch für das Küstenörtchen sind frische Meeresfrüchte, Muscheln und Fisch. Besonders beliebt sind die „Cozze arraganate“ – mit Ei, Petersilie und Käse gefüllte und überbackene Miesmuscheln.
Trullo
Apulien und die umliegenden Regionen sind ein beliebter Drehort für große Hollywoodproduktionen. Anna empfiehlt einen Tagesausflug nach Matera, dort kennt sie einen Locationscout, der ihre Gäste zu den Drehorten in Matera und Gravina führt. Besonders berühmt wurde das Bergdorf Matera durch den James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No Time to Die). Die engen Gassen dienten Daniel Craig als eindrucksvolle Kulisse für spektakuläre Verfolgungsjagden und Actionszenen. Das Dorf ist berühmt für seine „Sassi“ – Höhlenwohnungen, die in die Felswände der Gravina-Schlucht geschlagen wurden und heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Ein weiteres lohnendes Ausflugsziel für Anna ist Ostuni, oft als „weiße Stadt“ bezeichnet. Sie liegt auf einem Hügel oberhalb der Olivenhaine und blickt auf das glitzernde Adriatische Meer. Die Altstadt ist ein Labyrinth aus schneeweißen Häusern, engen Gassen und farbenfrohen Fensterrahmen – ein Anblick, der an griechische Kykladeninseln erinnert.
Ostuni

Anna ist die perfekte Gastgeberin und da sie lange Jahre in München gelebt hat, spricht sie perfekt Deutsch und ist so eine Mittlerin der Kulturen. Ob Kochkurs oder Italienischsprachkurs, das alles organisiert Anna und man fühlt sich bei ihr angenommen, als Teil einer italienischen Familie. „Ich lebe die Gastfreundschaft, ich kann nicht anders“, sagt sie selbst und das spürt man und genießt als Gast das dolce far niente.

Andrea
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